Spartipps mit AHA-Effekt :-)

Irgendwie scheint die Kategorie „Spartipps und Einsparpotentiale“ kein Ende zu nehmen und das ist gut so. Immer wieder finde ich interessante und auch umsetzbare Tipps, die ich natürlich gerne hier weitergebe.


Jeder kann selbst entscheiden ob und wie persönlich eingespart wird. Ich liefere lediglich ein paar Denkanstösse und oft kommt man nicht auf Naheliegendes. Manche Leser, die finanziell recht knapp dran sind, finden event. den ein oder anderen Tipp. Ich jedenfalls habe schon so einige beherzigt und umgesetzt.

Das A+O sind Preisvergleiche und kaum zu glauben, dass es für gleiche Ware oder Dienstleistung ein Preisunterschied von 15 – 90% geben kann. Durch die moderne Kommunikation z. B. Internet, war es nie leichter Preisvergleiche zu machen. Es gibt unzählige Preisvergleichs-Portale und es lässt sich nahezu alles finden.

Was geben Sie monatlich für das Rauchen aus? Ich bin selbst Raucher und es sind ca. 80-100 Euro im Monat bei mir. OK, wenn man nicht raucht, fliesst das Geld woanders hin z. B. in den Haushalt. Dies ist immer wieder ein Argument, das Raucher gerne verwenden. Rechnen wir mal und es ist verblüffend…Wenn ein 18-Jähriger monatlich 75 Euro (Zigarettengeld) konsequent spart und mit durchschnittlich 14% angelegt hätte, wären dies zu seinem 65. Geburtstag sage und schreibe „4,5 Millionen Euro“. Dieser Betrag dann mit jährlich 10% angelegt wäre eine stolze monatliche Rente von 37.500 Euro. Hammer – oder?! Naja, ich rauche trotzdem weiter, aber irgendwann…Rauchen ist teuer Ähem, natürlich gilt das auch für Nichtraucher.

Normalerweise sollten Sie für ein Auto keinen Kredit aufnehmen und es sollte auch nicht teurer, wie 3 Ihrer Monatsgehälter sein. Falls Sie es aber aus verschiedenen Gründen doch tun, dann nie über Ihre Hausbank. Tun Sie das ausschließlich über die Autobank des Verkäufers/Herstellers, die höchstens 4.9% berechnet im Gegensatz zu Ihrer Bank. Da können die Kreditzinsen durchaus im zweistelligen Bereich liegen.

Permanente „Stand by-Schaltungen“ bei Fernseher, DVD-Player, Stereo-Anlage usw. kosten im Jahr um die 100 Euro.

Gehen Sie generell nur satt zum Einkaufen, ohne Hungergefühl. Machen Sie einen Einkaufszettel und halten Sie sich strikt daran. Achten Sie verstärkt auf Produkte bei denen das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Das Meiste ist noch um einiges länger genießbar. Das abgelaufene Datum sagt nur, dass die vom Erzeuger garantierte Mindesthaltbarkeit überschritten ist. Sie zahlen nur die Hälfte des ursprünglichen Preises. Viele Lebensmittel-Ketten verkaufen auch Produkte, deren Haltbarkeitsdatum bald abläuft und das bereits deutlich verbilligt.


Gewöhnen Sie sich an, Wintersachen im Sommer und Sommersachen während des Winters zu kaufen. Hier kann ordentlich gespart werden.

Es können ca. 100 000 Euro gespart werden, wenn man ein Haus über eine Zwangsversteigerung ersteht. Weitere Vorteile, man spart die Notarkosten und Marklergebühren.

Lassen Sie sich bei Reparaturen etc. immer erst einen Kostenvoranschlag erstellen und das bewahrt Sie vor so manch böser Überraschung.

Besuchen Sie Versteigerungen bei Fundbüros und Pfandhäuser. Gerade für Fahrräder ist es absolut zu empfehlen. Es ist keine Seltenheit, dass man neuwertige Räder für 5 Euro bekommen kann. Oft laufen die sogenannten Aufbewahrungsfristen ab und der Eigner meldet sich nicht innerhalb dieser Zeit. Die 5 Euro sind dann lediglich angefallene Verwaltungsgebühren. Auf diese Art können Sie nahezu alles bekommen, was Leute irgendwo stehenlassen oder verlieren.

Kaum zu glauben, aber auch die „Stiftung Warentest“ versteigert alles, was nach Tests noch gut brauchbar ist. Das geht über Handys über Elektro-Artikel bis zum Kinderwagen. Unter „www.test.de/unternehmen/versteigerungen/“ finden Sie Infos und die Termine.

Fortsetzung folgt…

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