Keine Angst vor der Schuldenberatung

Viele Menschen scheuen den Gang zu einer Schuldenberatung und asoziieren es unterschwellig als eine Art von Amtsgang. Oft erfolgt erst ein Kontakt, wenn haltlose Überschuldung besteht. Wertvolle Zeit geht dadurch verloren in der auch Einspruchsfristen verstreichen. Weiter fallen zusätzliche Zinsen und Mahngebühren an. Die Schuldenregulierung wird damit immer aufwändiger.

Schuldnerberatung hilft dabei sich erst einmal einen Überblick über die gesamte finanzielle Situation zu machen. Liegen dann alle erforderliche Unterlagen vor, wird man gemeinsam einen Weg aus der Krisensituation erarbeiten, was in den meisten Fällen auch gelingt. Es ist wichtig, dass der Hilfesuchende mitarbeitet, und auf jeden Fall sein Ziel erreichen will. Nur so kann es funktionieren. Das erste Etappen-Ziel ist, mit der Schuldnerberatung zusammen die weitere Vorgehensweise zu planen und für die mittelfristige Lebensplanung ein Konzept zu entwickeln.

Die Schuldenberatung prüft unter anderem auch, ob der Hilfesuchende noch gesetzliche Möglichkeiten zu Sozialleistungen hat und ob event. ein Insolvenzverfahren Sinn macht. Ebenfalls werden die Forderungen der Gläubiger überprüft, ob diese zu recht bestehen. Außerdem wird sich die Schuldenberatung mit den Gläubigern in Verbindung setzen um sich über die möglichen Rückzahlungsmodalitäten zu einigen.


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